Dienstag, 13. Dezember 2005

Schneeflocke

Traurig schau ich zum Fenster hinaus,
Soviel Stress umgibt mich, ich halt das nicht aus.
Nur selten findet man in einem Gesicht noch ein Lachen,
Jeder ist beschäftigt mit seinen eigenen Sachen.
Der Alltag, er wirkt so trist und so leer
Und das Leben erscheint manchen doppelt so schwer.
Es fehlt die Wärme und die Helligkeit am Tag,
das ist das, was der Mensch am Sommer so mag.
Doch eine Kleinigkeit bringt Licht in die Welt:
Es ist die Schneeflocke, die vom Himmel fällt.
KristinaD - 18. Dez, 13:57

Dein Gedicht gefällt mir. Es nimmt treffend Bezug auf die hektische Vorweihnachtszeit, die eigentlich "warm" und "besinnlich" sein sollte. Wir selbst machen es uns aber gerade in dieser Zeit oftmals eher ungemütlich und unruhig.

U.Scheulen - 19. Dez, 09:58

Sehr schönes Gedicht. Pass wunderbar in den ganzen Unistress und die letzten Tage bevor man endlich zur Familie nach Hause fährt. Allmählich wird mir hier auch alles über, jeder ist mit sich selbst beschäftigt, der Stress hält die Menschen voneinander fern-hoffe nur, dass die meisten in der Lage sein werden über Weihnachten daraus auszubrechen und abzuschalten...
Und heute schneit es wirklich;)

sönkep - 21. Dez, 01:08

Und wenn dann...

...und wenn dann die zweite fällt
und man sich darunter stellt
und dann merkt es war ein Stein,
fängt man sich ne Beule ein... ;-)

omarin - 5. Jan, 20:22

endlich sind sie gefallen!

Da hast du recht, Sina! und vor ein paar Tagen sind sie dann auch endlich gekommen und haben uns ein wenig Glück gebracht. Hoffen wir jetzt, dass bald der Sommer kommt! gruß ole

wiebkem - 10. Jan, 12:50

Find ich schön! erst diese depressive graue, dass jeder an Wintertagen kennt und dann dieser kleine aufheiternde Schneestern, schick... a bisserl aufbauend :-)

HammonFL - 14. Jan, 13:49

"Kalter Sonnenschein"

Tolles Welog Sina! Aber auch ich, möchte hier, meine Gedanken und Intentionen der Welt eröffnen.

Obwohl dein "Licht" sich auf meiner Gesichtsoberfläche breit macht, überkommt mich ein zitternder Schmerz.
KÄLTE!!! EINSAMKEIT!!! MÜDIGKEIT!!!

Wann wird deine Wärme mein Herz wieder erreichen und meine tiefgefrorene Seele erwärmen, bis sie ihre ursprüngliche Wahrhaftigkeit zurück erhält.

Hörst du nicht auch...die Bäume wehen ein "Lied" der Kälte. Kälte die ein Teil meiner Seele bedeckt. Frei...ja frei will sie sein. Ich vermisse deine Empathie, deine Katharis und deinen Kontrakt...wo bist "Du"?

"Tänzelnd" weich spielen meine Gedanken "Zirkus", und dennoch ist dieses Jonglieren nicht gefahrenlos. Wiegend in der Manege, welche deine Strahlen mich in naher Zukunft wieder verwöhnen.

Wann, ja wann, werde ich wieder ein Teil Deiner mich umgebenden Kraft sein? Kohäsion unseres Daseins. Nur einige Lieder, mit der warmen Melodei entfernt...scheinst du von mir zu sein.

Dein Laubblatt

(Hiermit möchte ich mich bei allen, insbesondere bei meinen Eltern bedanken, dass ich hier die Chance der Auskehrung meiner Gefühle erhielt.) Danke auch an dich Sina ;-)

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